Figuren Magazin 4/2013

Titel Figurenmagazin 4/2013Liebe Leser,

wie immer bietet auch unser aktuelles Figuren Magazin 4/2013 wieder eine Fülle von Informationen und Bildern rund um dieses große beliebte Sammelgebiet.

Alles in Farbe!

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Viel Vergnügen bei der Lektüre.

Ihr Redaktionsteam.

 


Inhaltsübersicht / FIGUREN MAGAZIN 4/2013:

  • Figuren-Messe Bad Nauheim 2013
    24. Internationales Sammlertreffen

    Das dritte Wochenende im Oktober, traditionell der Termin unserer Messe in Bad Nauheim, ist wohl ein Garant für schönes, sonniges Wetter. So war es auch in diesem Jahr wieder und wir konnten gut gelaunt ins Figuren-Wochenende eintauchen. Wie gewohnt kamen etliche Sammler und Händler bereits am Donnerstag. Am Freitag checkten die weiteren Teilnehmer im Hotel Rosenau ein, so dass das Hotel komplett zu unserer Verfügung stand. Ab dem späten Vormittag begann das geschäftige Treiben auf drei Etagen. Man konnte durch geöffnete mit Figuren und Zubehören dekorierte Zimmer schlendern, kaufen, tauschen, begutachten oder mit Gleichgesinnten Gespräche führen. Selbstverständlich war der Besuch im Hotel Rosenau wie in jedem Jahr kostenfrei. Nach einer kleinen Abendveranstaltung klang der erste Tag bei geselligem Beisammensein aus. Die Messe-Aussteller am Samstag im Fortbildungszentrum der Landesärztekammer konnten bereits ab 7.30 Uhr ihre Stände aufbauen und die Besucher hatten Eintritt ab 10.00 Uhr. Es folgte wie üblich ein Tag voller reizvoller Eindrücke und geschäftigem Treiben mit internationalem Flair. Lesen Sie unseren Beitrag mit vielen interessanten Fotos im aktuellen Figuren Magazin.

  • Maschinengewehre der 7cm-Figuren
    Eine kleine Entwicklungsgeschichte

    Bei Darstellungen orientierten sich die Produzenten von deutschen Soldaten-Figuren an den Realitäten in Reichswehr und Wehrmacht. So erhielten die Figuren nach und nach unterschiedliche Maschinengewehre – kurz MG – wobei in Katalogen und auch allen Beschreibungen aus neuerer Zeit unterschieden wird zwischen lMG (leichtes Maschinengewehr) und sMG (schweres Maschinengewehr). Die genaue Typenbezeichnung und Bauart des jeweiligen MG bleibt dabei in der Regel unerwähnt. Dr. Wolf Weber leistet hier Aufklärung und beschreibt die unterschiedlichen Modelle am realen Objekt sowie an den Figuren von Elastolin und Lineol.
  • Die Marschlänge einer römischen Legion
    Eine Zeitreise ins 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung
    Unser Autor Günter Pieper ermittelt mit seinen Überlegungen, wie lang die Kolonne einer römischen Legion in der 1. Hälfte des 1. Jahrhunderts auf dem Marsch in Feindesland war und welche Zeit sie brauchte, um mit dem letzten Mann das Tagesziel zu erreichen. Seine Berechnungen basieren auf der Annahme eines trockenen unbefestigten Weges mit einer Breite von 2-3 Metern. Lesen Sie seine interessanten Schlussfolgerungen, die auch über die Beschwernisse eines römischen Legionärs Aufschluss geben und zudem Bezug nehmen auf die Bedingungen rund um die berühmte Varusschlacht.

  • Eine Jahrhundertreise mit Hausser / Teil 4
    Von Hollywood bis zur Mondlandung

    Mit den Amerikanern in den Westteilen des besetzten Deutschlands veränderte sich zu Beginn der 1950er Jahre das kulturelle Leben in diesem vom Krieg ausgezehrten Land. Eine bisher nie da gewesene Flut von Bilderheften mit neuen Helden gab es bei den Zeitschriftenhändlern und an den Kiosken für die meist jugendlichen Leser. Die Firma Hausser (Elastolin) reagierte wie in ihren besten Vorkriegsjahren erstaunlich schnell auf aktuelles Zeitgeschehen und brachte bereits 1955 die beiden Hauptdarsteller und Ritterfreunde Prinz Eisenherz und Ritter Sir Gawain als Spielfiguren auf den Markt. Hollywood Abenteuer-Filme, spannende Wildwest-Filme, Historienfilme oder der Wettlauf der Amerikaner mit den Sowjets um die Eroberung des nahen Weltraums, veranlasste Hausser zeitnah mit entsprechenden Spielen auf den Markt zu stürmen. Unser Experte Peter Müller beschreibt in seinem Artikel diese Phase der Spiele-Entwicklung bei Hausser mit viel Sachverstand und interessanten Abbild.
  • Yeah – Yeah – Yeah
    50 Jahre Beatles
    „Oh yeah I tell you something – I want to hold your hand“- so die ersten Textzeilen zu diesem Hit. Mit vielen weiteren Liedern überrannten die Beatles 1963, also vor 50 Jahren, die Welt. Zuerst Europa, dann die weitere westliche und nicht viel später die ganze Welt. Weitere Hits folgten Schlag auf Schlag und umrundeten in Blitzeseile den Erdball. Nahezu das ganze 1960er Jahrzehnt war von Beatles-Songs geprägt. Peter Müller, ein wahrer Kenner der damaligen Musikszene, beschreibt in seinem Artikel nicht nur die damalige Aufbruchstimmung, sondern widmet sich auch den doch recht wenigen Aufstellfiguren, die den vier Pilzköpfen gewidmet wurden.

  • „Schieß los, Annie“
    Starke Frauen im Wilden Westen

    In Indianercamps, in Westernstädten und Forts, auf Burgen, im Gefecht und bei Jagdszenen waren weibliche Motive in unserem Spiel seinerzeit maximal geduldetes Beiwerk. In aller Regel war ihre (eher passive) Rolle schon in der Gestaltung der Modelle ziemlich klischeehaft, gleichwohl realitätskonform angelegt. Im Wilden Westen zumal waren tatsächlich die wesentlichen Schauplätze und Gesellungen Männerdomänen. Ungeachtet dessen gab es doch diverse Frauen, die es im Westen zu einiger Berühmtheit gebracht haben, auch weil sie Rollennormen konsequent durchbrachen. Von diesen Frauen (Annie Oakley, Calamity Jane, Belle Star usw.) und ihren figürlichen Interpretationen berichtet unser Autor Malte Ristau.

  • Janetzki Arts – Seltene 7cm-Handmustermodelle
    Erstaunliche Preisentwicklungen bei Janetzki-Modellen

    Von Figuren, die hergestellt werden sollen, fertigt der Künstler/Skulpteur nacheinander bis zu drei Modelle an, die je nach Wunsch (auch nacheinander) vom Auftraggeber noch verändert werden können. Danach werden bis zu drei gleichartige Figuren hergestellt, die nicht alle aus dem gleichen Material sein müssen (zum Beispiel zwei aus Resin und eine aus Zinn), die dann bemalt werden (auch nicht alle gleich) und aus denen sich dann der Hersteller das zur Produktion geeignete Modell aussucht und zur Fabrikation freigibt. Egon Braun stellt in seinem Beitrag mehrere seltene Handmuster vor und zeigt erstaunliche Tendenzen bei der Preisentwicklung von Janetzki-Figuren auf.

  • Eine Safari ins Unbekannte
    Steha-Tiere aus Masse

    Eigentlich dürfte es sie gar nicht geben. Dass sie dennoch vorliegen, widerspricht so mancher Logik herrschender Lehrmeinungen über Tierfiguren aus Masse. Grundlegendes zum Hersteller Steha war zwar schon im Figuren Magazin 4/2008 publiziert worden, aber von Massetieren dieses Herstellers wurde in diesem Artikel, der sich hauptsächlich mit der Firmengeschichte beschäftigte, nicht berichtet. Auch die gängigen Steha-Kataloge, welche vor allem Puppen und entsprechendes Zubehör zeigen, dokumentieren keine Masse-Tiere von Steha. Allerdings werden im Katalog von 1954 Tiere gezeigt, die als aus „einer gummi-artigen Masse bestehend“ beschrieben wurden. Unser Autor Andreas Dittmann stellt in seinem Beitrag Steha-Tiere aus Masse vor. Dass es sich um Masse-Figuren und nicht um Tiere aus einem nachgehärteten gummiartigen Material handelt, haben nun der direkte Vergleich und die Expertise einschlägig bekannter Tierfigurensammler bestätigt.

  • Buchbesprechungen
    Raue, Ulrich: Tier- und Zivilfiguren aus Masse sowie Zubehör, 2013
    Raugei, Andrea: Un Mondo di Animali. Imagini di una Collecione, 2013.

    In dieser Ausgabe des Figuren Magazins besprechen wir zwei Bücher aus dem Bereich Tierfiguren und Zubehöre. Die Arbeit des italienischen Sammlers Andrea Raugei dokumentiert die Tierwelt der italienischen Firmen Nardi und Chialu mit vielen Abbildungen in Farbe und diversen Informationen zu den Firmengeschichten; eine Buchbesprechung von Andreas Dittmann. Die Arbeit von Ulrich Raue (2. verbesserte und erweiterte Auflage) dokumentiert den Tierbestand der Firmen Hausser/Elastolin und Pfeiffer/TippleTopple mit den entsprechenden Zubehören; ein besonderer Schwerpunkt ist die Wiedergabe der verschiedenen Bemalvarianten bei den Objekten beider Firmen. Andreas Pietruschka bespricht dieses Buch.

  • Börsen und Sammlertreffen
    36. Deutsche Kunststoff-Figurenbörse in Herne
    8. Figuren- und Münzbörse der Sammler- und Briefmarkenfreunde in Neustadt bei Coburg
    4. Kunststoff-Figuren Sammlertreffen in Wohlen (Schweiz)
    In dieser Ausgabe informieren wir über die 36. Kunststoff-Figurenbörse in Herne am 01. Dezember, die Figuren- und Münzbörse der Sammlerfreunde in Neustadt bei Coburg am 27. Oktober und das Sammlertreffen in Wohlen im Aargau (Schweiz) am 27. Oktober.

  • Sammler-Anzeigen
    In unserer Rubrik „Suche/Biete/Tausche“ findet sich immer etwas zum Kaufen, Verkaufen oder Tauschen usw. Private Sammler-Anzeigen in dieser Rubrik sind für Abonnenten kostenlos! Private Sammler-Anzeigen (bis 500 Zeichen) von Nicht-Abonnenten erscheinen nach Voreinsendung von nur 5,– Euro in Briefmarken.
    • Meldungen, Tipps, Termine
      Auch in dieser Ausgabe des Figuren Magazins finden Sie Termine, die in Artikeln oder gewerblichen Anzeigen aufgeführt sind und Tipps von allgemeiner Bedeutung oder Meldungen, die nicht gesondert im vorliegenden Inhaltsverzeichnis ausgewiesen sind.