Figuren Magazin 1/2012

Figurenmagazin 1/2012Liebe Leser,

wie immer bietet auch unser aktuelles Figuren Magazin 1/2012 wieder eine Fülle von Informationen und Bildern rund um dieses große beliebte Sammelgebiet.

Alles in Farbe!

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Viel Vergnügen bei der Lektüre.

Ihr Redaktionsteam.


 


Inhaltsübersicht / FIGUREN MAGAZIN 1/2012:

  • Militärische Schlauchboote
    Ein wichtiges Fortbewegungsmittel im Gefecht

    Schlauchboote in verschiedenen Größen gehörten bei Reichswehr und Wehrmacht zur standardmäßigen Ausrüstung bei Infanterie und Pionieren. Ihr Einsatz wurde in Ausbildung und Manövern geübt und so ist es nicht verwunderlich, dass auch für die 7cm-Spielzeugsoldaten solche Boote hergestellt und verkauft wurden; ließ sich hiermit doch das Spiel deutlich wirklichkeitsnäher und interessanter gestalten. Im Wesentlichen hat allerdings nur die Firma Hausser (Elastolin) Schlauchboot-Imitate hergestellt. Lesen Sie dazu den Beitrag von Dr. Wolf Weber, der mit interessanten Bildern verschiedene Einsatzmöglichkeiten von Schlauchbooten im Gefecht darstellt.

  • Neues Maschinengewehr von Hausser/Elastolin
    Mehr Kinderspielzeug als Zubehör für Figuren

    Unser Autor Hans Scheininger stellt in seinem Artikel ein ihm bislang unbekanntes Elastolin-Maschinengewehr in der imposanten Größe von 19 cm Länge vor. Das Maschinengewehr ist federnd gelagert, höhenverstellbar und wird mit Eisenpatronen, Gummigeschossen und Amorces bestückt. Für die Elastolin-Soldaten in der 10cm-Größe einfach zu groß, als Kinderspielzeug eher geeignet. Ein ähnliches Maschinengewehr von Lineol wurde mit dem Satz „Bestes Lehrmittel für Knaben“ beworben.
  • Märklin und das Militär
    Eine gewaltige Militärmaschinerie

    Ein weitaus größeres Militärarsenal als Hausser/Elastolin oder Lineol bot die Firma Märklin in ihrem Sortiment an. Darunter befindet sich auch eine große Anzahl von angeheuertem Personal und Zugtieren von Lineol. Sehr verbreitet ist unter den Sammlern die Annahme, dass Lineol bei Märklin zugekauft hat, es verhält sich aber genau umgekehrt. Der Autor dieses bebilderten Artikels, Dr. Gerd Weber, resümiert: „Jedenfalls ist sicher: Märklin bot die Gespanne mit angeheuertem Personal an und nicht umgekehrt.“
  • Kampfpanzerwagen VIII „Maus“
    Ein Modell von CP Modellbau im Maßstab 1:24

    In diesem Beitrag von Michael Schmitt, der vielen aus der Modellbau- und Dioramenszene bekannt ist, wird der deutsche WK II-Kampfpanzer „Maus“ vorgestellt. Diese erhoffte ‚Wunderwaffe’ sollte noch kriegsentscheidend entwickelt und gebaut werden. Es kam aber lediglich zu einzelnen Prototypen. Lesen Sie in dem Artikel wichtiges Hintergrundwissen und sehen Sie sich die Abbildungen der Wunderwaffe „Maus“ an.
  • König Michael von Rumänien
    Eine seltene Lisanto-Reiterfigur
    Er war ein politischer Wendehals ersten Ranges, von dem manche behaupten, seine Politik habe den Zweiten Weltkrieg um mindestens ein halbes Jahr verkürzt: König Michael von Rumänien. Bis vor kurzem war er als Masse-Figur noch unbekannt. Nun lüftet das Figuren-Magazin erstmals den Schleier des Geheimnisses um diese seltene Lisanto-Reiterfigur.
  • Von Franz Seitz und Helmut Rückert
    Modelleure bei Fröha und Leyla

    Der Verfasser dieses Artikels, Ernst Schnug, befasste sich viele Jahre mit Firmengeschichten und Modelleuren. In diesem Beitrag, der ursprünglich für ein Sonderheft gedacht war, stellte er die Herren Seitz und Rückert vor, die viele Modelle für Fröha und Leyla modelliert haben.
  • Historische Miniaturgeschütze von Roskopf
    Interessante Zubehöre für 4cm-Figuren von Hausser/Elastolin und Merten
    Malte Ristau belegt, dass auch im kleinen Maßstab 1:45 immer wieder interessante Entdeckungen gelingen. In diesem Fall bezieht sich diese Einschätzung auf eine Serie von 23 historischen Geschützen, die von der Firma Roskopf ab 1959 gefertigt wurde. Wegen ihrer zeitlichen Streuung über mehr als 400 Jahre (1430 bis 1870) sind sie einsetzbar zum Beispiel bei Landsknechten, Piraten oder auch Nord- bzw. Südstaatlern von Hausser/Elastolin oder Merten.

  • „Explodierendes Panzerauto“
    Ein kleines Rätsel ist gelöst
    In der Ausgabe FM 2/11 fragte der Autor des Artikels „Brücke und Unterstand zum Sprengen“, Dr. Wolfgang Papenroth, nach einem „Explodierenden Panzerauto“, dessen Bedienungsanleitung sich ebenfalls in dem Originalkarton der vorgestellten Brücke zum Sprengen befand. Er konnte keine Zuordnung der Betriebsanleitung zu einem entsprechenden Blechspielzeug vornehmen. Unser Leser Franz Dittrich kann nun mit Informationen und Fotos weiterhelfen.
  • Es gibt keine Zinkpest!
    Am besten, man spricht von Gusspest.

    Immer wieder liest oder hört man von der „gefürchteten“ Zinkpest. Vor allem in gegenwärtig führenden Spielzeug-Magazinen und auch in vielen Sammler- und Handbüchern über Modellautos und Eisenbahnen. Jedoch kennt kein Chemiker der Welt eine Zinkpest, auch nicht die so genannte. Es gibt einfach keine Zinkpest, sondern nur einzig und allein eine Zinnpest. Es ist notwendig und richtig, einmal die wirklichen Hintergründe zu erklären. Die Altersschäden, die an alten Sammelstücken aus Zinkspritzguss vielerseits entstanden, sind teils beträchtlich, vor allem aber ärgerlich. Man sollte aber genau wissen, wie es zu diesen Schäden gekommen ist bzw. kommen kann. Unser Autor Dr. Wolfgang Papenroth klärt auf.
  • Auf Spurensuche nach den ersten Spielzeug-Indianern
    Es ist die ewige Suche nach der Antwort auf die Frage: Wo liegt der Ursprung?

    Der Autor unseres Beitrags, Thomas Fiedler, ist Betreiber des Spielzeugmuseums in Görlitz. Schon von Berufs wegen geht er so mancher Spur nach, die mehr Licht ins historische Dunkel bringen kann. In diesem Fall ist er auf der Spur der ersten Indianer-Aufstellfiguren. Es scheint einen Wettstreit zwischen Thüringen und dem Erzgebirge zu geben. Beide waren in der Vergangenheit große Spielzeugzentren mit Tradition. Fakt ist beispielsweise, dass man Räuchermann und Nussknacker gemeinhin zuerst mit dem Erzgebirge in Verbindung bringt. Beider Wurzeln aber liegen eindeutig in Thüringen. Die Masse-Indianer scheinen dagegen eine eindeutige Domäne der Thüringer Spielzeugmacher zu sein. Oder etwa doch nicht? Lesen Sie seinen interessanten Bericht, der thematisch bis auf das Jahr 1812 zurückgeht.
  • Emil Pfeiffer Nachfolger: TippleTopple-Indianer
    Eigenständige Modelle der Hausser-Firma in Wien

    In seinem Beitrag stellt der Autor der Buchreihe „Masse-Wild-West-Figuren und Zubehör“, Thomas Finck, die eigenständig entwickelten 7cm-Indianerfiguren der Fa. Pfeiffer aus der Nachkriegszeit vor. Diese Figuren wurden in der Zeit von 1946 bis 1958 geschaffen, als es an geeigneten Formen für die Elastolin-Indianer in Wien mangelte. Eine sehr gute Dokumentation, bei der alle eigenständigen Wiener Modelle in Farbe vorgestellt werden. Sie sind auf jeden Fall eine interessante Bereicherung und Ergänzung jeder Wild-West-Sammlung.
  • Wer kennt unser Zuhause?
    Tierfiguren aus Papiermaché

    Vor einigen Jahren kam Wolfgang Imsiecke während eines Besuches der Stadt Göttingen in den Besitz eines Pappkastens mit mehreren schön gestalteten Tierfiguren aus Papiermaché (Pappmaché). Der Kauf löste bei ihm eine Menge unbeantwortete Fragen aus, hatte er doch bis zu diesem Zeitpunkt keine Kenntnisse über derartige Aufstellfiguren. Wer Näheres zur Papiermaché-Produktion und natürlich zur Herkunft der in dieser Ausgabe vorgestellten Tierfiguren sagen kann, melde sich bitte. Der Berichtsverfasser und das Redaktionsteam des Figuren Magazins freuen sich auf Antwort.
  • Echte und falsche Lineol-Hasen
    Bemalvarianten bei Hasen und Hauskaninchen

    In seinem Beitrag stellt Harald Hansen verschiedene seltene Bemalvarianten bei Hasen und Hauskaninchen der Firma Lineol vor. Die in den 1930er Jahren hergestellten Tierfiguren waren in den letzten Jahren oft Ziel verschiedener Fälschungen von Figuren und Bemalungen. Harald Hansen zeigt im Foto relativ unbekannte, aber echte Bemalungen dieser Tiergattungen.
  • Zum Glück musste der Lehrer mal aufräumen
    Ein Germanengehöft von Lilia und Rainer Diederich

    Eine schöne alte Wandkarte aus dem Geschichtsunterricht an Schulen bildete die Vorlage für ein Diorama von Lilia und Rainer Diederich. Das gesamte Schaustück in der 7cm-Größe, ein Germanengehöft darstellend, wurde ausschließlich mit einzeln angefertigten Figuren und Zubehörteilen gestaltet und wird hier von den Erbauern näher vorgestellt.
  • Elastolin-Figuren und die Epoche der Renaissance
    Kunst statt Kampf und Parade

    Geschichtliche Ereignisse und Epochen können uns Sammler Inspirationen und Möglichkeiten bieten, nach eigenen Ideen und Vorstellungen mit Elastolin-Figuren individuelle Szenen, Vignetten und Dioramen zu gestalten. Der Verfasser unseres Beitrags, Hansjörg Breitbach, hat sich intensiv mit der Epoche der Renaissance (die Zeit der Landsknechte) beschäftigt und diese mal nicht in Form von Kampf, Parade oder Lagerleben, sondern mit einigen interessanten Unikaten der zivilen und künstlerischen Art dargestellt.
  • Britains ist tot – es lebe De Saint Georges
    Römer und Germanen aus Argentinien

    Es war ein regelrechter Schock für die englische Figuren-Sammlergemeinde – und nicht nur für diese – als vor etwa acht Jahren den traditionsreichsten und wohl bekanntesten britischen Figurenhersteller BRITAINS nach verschiedenen Rettungsversuchen endgültig das ökonomische Aus ereilte. Doch dann erreichte die Sammlerzunft ein Hoffnungsstrahl vom fast anderen Ende der Welt aus dem südlichen Südamerika, wo in Argentinien der passionierte Sammler und Figurenhersteller Enrique de Saint Georges Formen und Rechte von Britains- und Herald-Figuren erworben hatte. In diesem ausführlichen Artikel stellt unser Autor Andreas Dittmann, Kenner und Fachmann dieses Figurengenres, die neue Serie aus Südamerika – Römer und Germanen – vor.
  • Jubiläumsfigur zur 25. Plastic Warrior Show
    Andreas Dittmann stellt in seinem Beitrag eine mit Dolch und Säbel kämpfende Piratin des amerikanischen Herstellers Barzso vor. Die im Maßstab 1:32 gehaltene Figur wurde zur 25. Jubiläumsveranstaltung der Plastic-Warrior-Figurenbörse in London im Mai 2010 kreiert und nur dort zu einem Sonderpreis verkauft und jedermann war klar, dass sich die Sonderauflage zu einer schnell vergriffenen Rarität entwickeln würde.
  • Buchbesprechung:
    „Durso – Band 1 und 2“ von Michel Nicaise

    „Durso – die Leidenschaft eines Werkes, eines Lebens“ lautet übersetzt das vierbändige Erstlingswerk von Michel Nicaise aus Brüssel. Bereits vor mehr als 10 Jahren bereitete sich der Autor vor, die Figurenvielfalt von Durso in Form einer imposanten Bücherausgabe zu veröffentlichen. Das gesamte Werk besteht aus 4 Bänden, wobei jeder Band ca. 250 Seiten und ca. 500 Fotografien umfasst. Aktuell lieferbar sind die ersten beiden Ausgaben, die unserem Rezensenten Frank Wege für seine ausführliche, aufschlussreiche Besprechung vorlagen (die letzten beiden Bände sollen ab September 2012 erhältlich sein).
  • Buchbesprechung:
    „Märklin, Militärspielzeug aus Blech, 1895 – 1939“ von Dr. Ing. Otto Höllerer

    Dr. Gerd Weber würdigt in seiner Besprechung dieses interessante Buch, das bereits 1995 erschien und wohl das gesamte Repertoire von Märklin – den militärischen Bereich betreffend – behandelt.
    Die Inhaltsangabe zeigt die Fülle der betreffenden Themen auf, und es lässt sich leicht entnehmen, dass in den vergleichbaren Produktionszeiten die beiden großen deutschen Hersteller von Militärspielzeug – nämlich Hausser (Elastolin) und Lineol – da bei weitem nicht mithalten konnten.
  • Sammler-Anzeigen
    In unserer Rubrik „Suche/Biete/Tausche“ findet sich immer etwas zum Kaufen, Verkaufen oder Tauschen usw.
    Private Sammler-Anzeigen in dieser Rubrik sind für Abonnenten kostenlos!
  • Auch die gewerblichen Anzeigen bieten in diesem neuen Figuren Magazin wieder viel Interessantes!