Figuren Magazin 3/2012

Figurenmagazin 3/2012Liebe Leser,

wie immer bietet auch unser aktuelles Figuren Magazin 3/2012 wieder eine Fülle von Informationen und Bildern rund um dieses große beliebte Sammelgebiet.

Alles in Farbe!

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Viel Vergnügen bei der Lektüre.

Ihr Redaktionsteam.


 


Inhaltsübersicht / FIGUREN MAGAZIN 3/2012:

  • Die Friderizianer von Hausser/Elastolin und Lineol
    Gardegrenadiere des Preußischen Königs

    Anders, als bei den Herstellern von Zinn- und Bleifiguren, war den Friderizianern von Lineol und auch von Hausser/Elastolin kein großer kommerzieller Erfolg beschieden. Dennoch beleuchtet unser Autor Uwe Kappel in seinem Beitrag diese kleine Figurenserie von Hausser/Elastolin und Lineol und geht ihrer nur kurzen „Blüte“ nach. Vorgestellt werden die einzelnen Figurentypen sowie ein bildlicher Vergleich. Es gibt wohl nur sehr wenige Figurenserien der großen Massefigurenhersteller, die einen solchen Grad an Übereinstimmung haben, wie die Serien der „Friderizianer“. Man hat fast den Eindruck, dass hier der Eine dem Anderen nicht das Feld überlassen wollte.

  • Polnische Plastik-Figuren
    Warschauer Aufstand im Herbst 1944

    Der Warschauer Aufstand stellt sicher einen markanten Tiefpunkt in den deutsch-polnischen Beziehungen dar. Bis heute sind bei weitem nicht alle mit dem Warschauer Aufstand in Zusammenhang stehende Fragen geklärt. Vergangenheitsbewältigung ist immer ein schwieriges Thema. In punkto Warschauer Aufstand ist die polnische Sammlerszene da den westlichen Kollegen um einiges voraus und kann auf ein ganzes Set von Kämpfern der Polnischen Heimatarmee aus dem Warschauer Aufstand zurückgreifen. Die Figuren wurden von 1983 bis etwa 1987 von den polnischen Behindertenwerkstätten „Polski Zwiazek Gluchych“ (PZG = Polnische Gehörlosen-Vereinigung) produziert. Unser Autor Andreas Dittmann stellt in seinem interessanten Artikel fast alle Figuren dieses polnischen Herstellers vor.
  • Elastolin-Pferd mit Ackergerät
    Fremde Federn machen sich gut!

    Der Autor unseres Beitrags, Karl Haupt, stellt zwei Flohmarktfunde vor, die sich wunderbar miteinander ergänzen. Zum einen ist es ein Elastolin-Pferd aus Masse und zum anderen ein landwirtschaftliches Gerät, das kein Spielzeug, sondern ein Akquisitionsmodell von Landmaschinen-Vertretern aus den 1930er Jahren ist.
  • Die "Fox Tönende Wochenschau" bei Fröha
    Unbekanntes Bildmaterial aus dem Betrieb

    Mitte der 1950er Jahre besuchte das Nachrichtenmagazin 'Fox Tönende Wochenschau' den Betrieb Frömter (Fröha) in Hilpoltstein und filmte eine kleine Dokumentation hierüber. Dabei wurde auch im Wohnzimmer der Familie Frömter gefilmt. Dieser Streifen zeigte beispielsweise die beiden Söhne beim Spielen mit den Fröha-Erzeugnissen. Der Film wurde damals in den Kinos als Vorfilm gezeigt. Danach galt der Streifen als verloren. Lesen Sie den interessanten Bericht von Marco Frömter über das Wiederfinden dieses verschollenen Filmstreifens, der mit bis dahin unveröffentlichtem Bildmaterial versehen ist.

  • Acht Squaws aus Hilpoltstein
    Die meisten Motive von Indianerinnen gab es bei der Marke „Fröha“
    Auf Indianerinnen legten die heutigen Sammler in den Spielwelten der Kinderzeit nicht besonders viel Wert. Dabei gab es doch viele interessante Motive von diversen Firmen, in Masse wie in Plastik. Im fränkischen Hilpoltstein zum Beispiel wurden in den 1950er Jahren von der Firma Frömter (Fröha) Squaws produziert, die vom Autor Malte Ristau im Figuren Magazin im Einzelnen vorgestellt und dabei eingeordnet werden in eine Typologie von Motiven aus Masse. In einem interessanten Vergleich mit authentischen Ausstellungsstücken aus einem Indianermuseum wird abgeprüft, inwieweit die Fantasie des Modelleurs der historischen Wirklichkeit entspricht. Alte 'Sammlerhasen' erfahren Neues über eine bisher nicht beachtete Figurenvariante und Indianer-Interessierte kommen auf ihre Kosten, was Gebräuche und Ausstattungen angeht.

  • Umbaufiguren aus MasseVom Waldindianer bis zum britischen Offizier vor 1776
    Der Verfasser unseres Artikels, Eckart Hofmann, befasst sich seit fast 40 Jahren mit der Kultur der nordamerikanischen Indianer. Durch eine umfangreiche Bibliothek und diverser indianischer Artefakte von der Federhaube, über Tomahawks bis zu Schilden, Kriegshemden usw. hat er jederzeit Zugriff auf authentisches Anschauungsmaterial, was bei der Erstellung von Umbaufiguren hilft. Gute Vorlagen bekommt man auch durch diverse amerikanische Maler, wie Howard Tarpening oder Robert Griffing, letzterer speziell für die Woodlandgebiete (Irokesen usw.). In dieser Ausgabe des Figuren Magazins stellt Eckart Hofmann einige seiner interessanten neueren Arbeiten vor.
  • Timpo-Landschaften
    Ein Großdiorama mit Timpo und anderen Figuren

    „Mittlerweile ist meine Timpo-Sammlung so umfangreich geworden, dass ich auf die Idee kam, eine große Westernlandschaft mit den Figuren zu bauen“, so der Autor unseres Beitrags, Thomas Marquardt. Den Platz hatte er dazu und nutzte die Garage. 20 m² wurde die Landschaft groß und der Autor erfüllte sich einen Kindheitstraum. Lesen Sie seinen Bericht, wie er alles in Szene setzte und lassen Sie sich von den Timpo-Landschaften für eigene Ideen animieren.
  • Erinnerung an Karl May
    Der 100. Todestag wird gewürdigt

    Malte Ristau erinnert daran, dass das Jubiläumsjahr rund um Karl May noch nicht zu Ende ist. Im 100. Todesjahr des Autors wurde über ihn reichlich berichtet, vor allem im Frühjahr. Wer an Jubiläums-Aktivitäten teilhaben möchte, findet aber auch im vierten Quartal noch einige Termine im Internet: Ausstellungen, Vorträge, Events aller Art.
  • Buchvorstellung
    Zwischen Pueblos und Pyramiden – Eine Modellgeschichte

    Nach „Verrat in der Festung“ (siehe Figuren Magazin 4/2011) legen die Autoren Frank Pape und Heinz-Günter Hollein nun die zweite Folge ihrer „Modellgeschichten“ vor. Auch „Zwischen Pueblos und Pyramiden“ ist wieder ein Figuren-Fotoroman, der seine 4cm-Helden der Marken Elastolin, Preiser, Merten und Pegasus diesmal von Mexiko bis in die tiefste Sahara begleitet. Der Leser begegnet Winnetou, Halef, Old Shatterhand/Kara ben Nemsi und natürlich jeder Menge Schurken in einer Handlung, die den Motiven und dem Erzählstil Karl Mays nachempfunden und als liebevoll-ironische Hommage zum 100. Todesjahr des Autors gedacht ist.
  • Buchankündigung
    Rothäute, Bleichgesichter und Westernpferde
    Sammlerhandbuch Teil 2 von Peter Müller
    Dieses Buch erscheint im nächsten Jahr spätestens zur Bad Nauheimer Figuren-Messe 2013 am 19. Oktober. Eine verfrühte Anzeige in der Angebotsliste eines Buchhändlers ist leider nicht richtig und hat in der Sammlerszene für Unklarheiten gesorgt. Von und über Old Shatterhand, Winnetou, Buffalo Bill und alle anderen Hausser Elastolin Wildwest- und Karl-May Figuren aus Kunststoff handelt das neue entstehende Bestimmungsbuch – 2. Teil des Sammlerhandbuches. In dieser Ausgabe des Figuren Magazins gibt es eine Vorausschau auf dieses mit Spannung erwartete Werk des Autoren Peter Müller.
  • Buchbesprechung
    Masse-Wild-West-Figuren und Zubehör Deutscher und österreichischer Hersteller – Teil 3.

    Der Hauptteil des neuen Bandes der Finckschen Trilogie beschäftigt sich mit Trappern und Indianern der Firmen Lahl, Leholin, Manz, PGH Effelder, Plastinol und Röder sowie Hahn, IGRI/Plastoton und Pfeiffer, wobei der besondere Wert des Werkes für den fortgeschrittenen Sammler nicht nur in der Erstvorstellung von Massefiguren dieser Firmen besteht, sondern auch im mindestens genauso wichtigen Nachtrag zu den Inhalten der Bände 1 und 2. Ein besonderes Kapitel widmet sich dem diffizilen Bereich der Holzhäuser und ihrer Hersteller. Wie immer in seinen Buchbesprechungen, so bietet Andreas Dittmann auch hier wieder eine kompetente und nützliche Einschätzung einer interessanten Neuerscheinung.
  • Buchtipp:
    Der Jeep aus Nürnberg

    Malte Ristau widmet sich in seinem Buchtipp einem neuen Büchlein von Franz Haas und Rüdiger Kraus, das mit vielen Sachinformationen, Preisangaben sowie über 200 Fotos kürzlich im Eigenverlag erschien. Es geht um den berühmten Jeep, in den USA im Original von Willis produziert. In der unmittelbaren Nachkriegszeit prägte er im besetzten Westdeutschland (und Österreich) vielerorts das Straßenbild. Vom Ende der 1940er bis zum Ende der 1950er Jahre fuhr er später durch viele Kinderzimmer der jungen Republik, als Spielzeug in Deutschland namentlich von Arnold hergestellt; der ab 1948 produzierte Jeep war vor allem in seinen frühen Versionen ein kleines Meisterstück, was detaillierte Gestaltung und (Antriebs-) Technik anging. Mit gutem Grund halten ihn viele Sammler in Ehren. Es ist kaum zu glauben, wie viel Abwechslung es in den nur 11 Produktionsjahren bei Bemalung, Ausstattung, Antrieben und Funktionstypen gab.
  • Sammler-Anzeigen
    In unserer Rubrik „Suche/Biete/Tausche“ findet sich immer etwas zum Kaufen, Verkaufen oder Tauschen usw. Private Sammler-Anzeigen in dieser Rubrik sind für Abonnenten kostenlos!
  • Meldungen, Tipps, Termine
    Auch in dieser Ausgabe des Figuren Magazins finden Sie Termine, die in Artikeln oder gewerblichen Anzeigen aufgeführt sind und Tipps von allgemeiner Bedeutung oder Meldungen, die nicht gesondert im vorliegenden Inhaltsverzeichnis ausgewiesen sind.