Figuren Magazin 2/2013

Titel Figurenmagazin 2/2013Liebe Leser,

wie immer bietet auch unser aktuelles Figuren Magazin 2/2013 wieder eine Fülle von Informationen und Bildern rund um dieses große beliebte Sammelgebiet.

Alles in Farbe!

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Viel Vergnügen bei der Lektüre.

Ihr Redaktionsteam.


 

 


Inhaltsübersicht / FIGUREN MAGAZIN 2/2013:

  • Neuheiten
    Wanderer zwischen den Spielzeugwelten

    Eindrücke und Nachgedanken von der diesjährigen Spielwarenmesse in Nürnberg
    Wie in jedem Jahr machten sich drei Entdeckungsreisende aus dem Kreis des Figuren Magazins auf den mit Überraschungen und Stolpersteinen garnierten Weg durch die immer komplizierter werdenden Spielzeugwelten in dem weitläufigen Gelände der Nürnberger Messe. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln versuchten die drei Sammler traditionellen Spielzeugs unter den mehreren tausend Neuheiten der angebotenen Produkte Dinge zu entdecken, die möglicherweise für den sehr unterschiedlichen Leserkreis unserer Zeitschrift interessant sein könnten. Einerseits dringt die moderne Elektronik und Digitalisierung immer mehr in viele Bereiche des Spielens vor. Andererseits entwickeln sich die Interessen und Sammelgebiete der Leser unserer Zeitschrift immer breiter und differenzierter. Was man an den Beiträgen und auch an den Informationen über Neuheiten im Figuren Magazin erkennen kann. Dies betrifft auch die unterschiedlichsten Maßstäbe der gesammelten Figuren, deren Materialien sowie dem entsprechenden Zubehör. Begleiten Sie unseren Autor Hans Rösler auf seinem Messerundgang mit interessanten Bildern.
  • Von Kaiser-, Alpen und Gebirgsjägern
    Figuren aus der TippleTopple-Produktion (Pfeiffer)
    In der Ausgabe Figuren Magazin 4/12 wurden die hier zu besprechenden Figuren erstmals abgebildet. Es waren österreichische Alpenjäger, die im Artikel-Kontext als Heimatschutz-Figuren vorgestellt wurden. Tatsächlich sind es österreichische Kaiserjäger, die sich zumeist aus Tiroler und Salzburger Schützen zusammensetzten. Also aus gebirgstauglichen bewaffneten Einheiten und somit die militärische Formation der Gebirgsjäger in der KuK Monarchie. Nach 1918 wurden die Kaiserjäger dann in Alpenjäger umbenannt. Unser Autor Alfred Dobsak, Wien, stellt weitere Figuren der Alpenjäger vor und bettet sie in die politischen Wandlungen Österreichs in den 1930er Jahren ein, vor allem vor dem Hintergrund der Veränderung der österreichischen Fahne.
  • Weltgeschichte aus Mölln
    Die „Kreuzritter“ von Heimo

    Seit Ende der 1950er Jahre produzierte die amerikanische Firma Marx (vgl. Figuren Magazin 3/96) zuerst in Hamburg neben insbesondere Motiven nach Walt Disney auch sieben Serien mit insgesamt 66 Figuren in unserem Sinne: Wikinger und Römer, US-Soldaten und Piraten, Indianer und Cowboys sowie einen Set Ritter. Anders als die übrigen Gruppen hatten die Ritter ihre Herkunft nicht im Programm „Warriors of the World“, sondern im für deutsche Sammler weniger überzeugenden Repertoire der Play Sets der US-Firma. Wie die anderen deutschen Serien auch waren letztere in Deutschland aus Hartplastik gefertigt. Mitte der 1960er Jahre übernahm der vorherige Marx-Geschäftsführer Heitmann nunmehr in Mölln das Programm in eigene Regie, unter der neuen Markenbezeichnung „Heimo“. Heimo-Figuren sind unter der Bodenplatte erkennbar an einem eingelassenen Kreis ohne Schrift sowie häufig, aber nicht immer, mit dem Zusatz „Germany“. Unser Experte Malte Ristau stellt die Ritter von Heimo näher vor.
  • Die „Eulenburg“
    Ein Tiergehege mit realem Vorbild

    In einigen wenigen Sammlungen von alten Spielzeugtieren der Firmen E. Pfeiffer, Wien und Hausser/Elastolin, Neustadt/Coburg findet sich ein Zoogehege für diese Spielzeugfiguren, das inhaltlich bisher ein Rätsel aufgab. Erst eine Postkarte des Hamburger Zoos – nicht zu verwechseln mit dem Zoo in Stellingen von C. Hagenbeck – brachte Licht in die Sache. Das Spielzeug-Gehege hatte offensichtlich sein Vorbild in der künstlichen Ruine der „Eulenburg“ im Zoo in Hamburg. Unser Autor Uwe Kappel stellt das Zoogehege vor.

  • Rin Tin Tin und Rusty –
    Figuren aus der alten Flimmerkiste
    Die Fernsehserie „Rin Tin Tin“ war nicht nur in den USA jahrelang ein Riesenerfolg. Bis heute sind diese Abenteuer auch bei vielen Figurensammlern ein Begriff. Was es zu diesem Thema an Spielfiguren gab, ist in Deutschland bislang nahezu unbekannt. Ein Beitrag von Andreas Dittmann und Malte Ristau im neuen Figuren Magazin schafft Abhilfe. Vorgestellt werden Modelle aus Amerika und Spanien, die viele Erinnerungen wachrufen. Informationen gibt es auch zum seinerzeitigen Zubehör, zu anderem Spielzeug sowie zur Verfügbarkeit von DVDs.

  • Astronauten von Fröha
    Die erste Mondlandung im Kinderzimmer

    Als Hans Frömter, Firmeninhaber die bayerischen Spielwarenfabrik Fröha, mit großer Wahrscheinlichkeit eines Nachts vor der großen Fröha-Produktionshalle stand und seinen Blick in die Unendlichkeiten des Weltalls schweifen ließ, vergaß er für einen Moment die Firma und seine Massefiguren. Noch in der gleichen Nacht stellte er sich vor, wie es wohl sein könnte, den Weltraum zu erobern. In Gestalt von kleinen Weltraumfahrern im Maßstab 1:24 wollte er diese neue, unentdeckte Welt in die deutschen Kinderzimmer bringen. Natürlich wollten diese Ideen schnell in die Realität umgesetzt werden und in den 1950er Jahren wurde bei Fröha eine Serie von Modellen, die verschiedene Raumfahrer in unterschiedlichen Posen vorgab, entworfen. Leider kam es nicht zur Serienproduktion. Der Enkel von Hans Frömter, Marco Frömter, erzählt in seinem Beitrag die ganze Geschichte, gespickt mit vielen Fotos aus dem Fröha-Archiv.
  • Klassiker aus Masse
    Die Indianer-Häuptlinge und ihre Federhauben

    An ihren Haartrachten ließen sich die Indianer-Stämme Nordamerikas im 19. Jahrhundert gut unterscheiden. Ein weiteres wesentliches Merkmal zur Unterscheidung bildete der Kopfschmuck. Nicht alle Stämme schmückten sich freilich mit Federn. Auch die frühesten uns bislang bekannten Indianer aus Masse, in einem Musterbuch um 1870 nachgewiesen, traten noch „federlos“ auf. Dieser Sachverhalt änderte sich im Laufe der Zeit bei den Herstellern nachhaltig. Denn im 19. Jahrhundert hatten sich die Gebräuche bei den "Rothäuten" verändert. Schmückende Federn waren stets Ehrenzeichen, wie die Orden des weißen Mannes. Anfänglich waren auch bei den meisten Stämmen der Prärien noch Federkronen üblich, bei denen die Federn steif nach oben standen. Erst in den 1820er Jahren ist die Federhaube von Sioux, Krähen und Mandan in die uns vertraute Form gebracht worden. Überspitzt ausgedrückt: Es wandelte sich die Mode bei den Indianern. Adlerfedern wurden mit Hilfe von Schlaufen so an einer Lederhaube angebracht, dass sie fächerartig fielen. Noch eindrucksvoller waren wallende Rückenschleppen bis auf den Boden. In seinem Artikel beschreibt Malte Ristau den Wandel der Federhauben nicht nur bei den Prärieindianern Nordamerikas, sondern auch bei den Figurenherstellern in Westeuropa. Der Artikel im Figuren Magazin ist reich illustriert mit Exponaten aus Museen, werblichen Darstellungen und repräsentativen Modellen der maßgeblichen deutschen Hersteller von Massefiguren.

  • Die niederländische Firma Injamar
    Trapper- und Indianer-Figuren

    Im Figuren Magazin 1/13 wurden die Bauernhoffiguren und Tierfiguren des weitgehend unbekannten niederländischen Herstellers Injamar vorgestellt. In dieser Ausgabe des Figuren Magazins befasst sich der Autor Thomas Finck mit den Wildwest-Figuren dieses Figurenproduzenten. Es werden von Thomas Finck 5 verschiedene Mustertafeln vorgestellt, die einiges Interessantes im Wildwest-Bereich beinhalten. Einzigartig dürfte wohl die weibliche Gefangene am Marterpfahl sein, die als Motiv unseres Wissens von keinem anderen Hersteller in Masse angeboten wurde.

  • Wildwestfiguren der Firma Heissner
    Eine zusätzliche Größe ist belegt
    Ein Beitrag über Großfiguren der Firma Heissner („Gartenzwerge“) im Figuren Magazin 2/2012 hat Resonanz und zusätzliche Erkenntnisse hervorgerufen. In diesem Falle haben mehrere Leser bestätigt, dass die dargestellten Großfiguren schon Ende 1968 zum Einsatz kamen. Sowohl in Schaufenstern von Spielzeugläden als auch als Werbemittel in Kinos sind sie, regional gestreut, erinnerlich. Zusätzliche Erkenntnisse ergaben, dass die vorgestellte Gruppe auch in einer kleineren Version auf dem Markt war. Malte Ristau fasst die neuen Erkenntnisse zusammen und liefert neue Bilder für die Figuren der kleineren Ausführung.

  • Märchenmotive aus Masse
    Wo sind meine Geißlein?

    Märchenmotive sind in unseren Sammlungen eher rar. Das Angebot an Motiven der angesagten Hersteller war schon zu unseren Kinderzeiten in Masse wie in Kunststoff ziemlich überschaubar. Die Klassiker sind Hexen unterschiedlicher Art, Hänsel und Gretel, Rotkäppchen und gelegentlich Schneewittchen. Unser Autor Malte Ristau stellt weitere Märchenfiguren vor.

  • Blumen über Blumen
    Die Gartenserie von Britains, Teil 1

    Nach dem 1. Weltkrieg sind die Soldaten der Firma Britains nicht mehr so gefragt und Britains beginnt, andere Themen in das Programm aufzunehmen. In den 1920er Jahren kommt die „Model Home Farm“ auf den Markt, eine Zooserie folgt und dann ca. 1935 die Gartenserie. Wohl kaum eine Modellserie ist so „very british“ wie sie. Eigentlich weiß man nicht so recht, ob man die Gartenserie als Zubehör oder als eigenständige Modellserie betrachten soll. Unser Autor Uwe Kappel stellt im Figuren Magazin diese Serie mit verschiedenem Bildmaterial vor.

  • Sammler-Anzeigen
    In unserer Rubrik „Suche/Biete/Tausche“ findet sich immer etwas zum Kaufen, Verkaufen oder Tauschen usw. Private Sammler-Anzeigen in dieser Rubrik sind für Abonnenten kostenlos! Private Sammler-Anzeigen (bis 500 Zeichen) von Nicht-Abonnenten erscheinen nach Voreinsendung von nur 5,– Euro in Briefmarken.
  • Meldungen, Tipps, Termine
    Auch in dieser Ausgabe des Figuren Magazins finden Sie Termine, die in Artikeln oder gewerblichen Anzeigen aufgeführt sind und Tipps von allgemeiner Bedeutung oder Meldungen, die nicht gesondert im vorliegenden Inhaltsverzeichnis ausgewiesen sind.