Figuren Magazin 2/2012

Figurenmagazin 2/2012Liebe Leser,

wie immer bietet auch unser aktuelles Figuren Magazin 2/2012 wieder eine Fülle von Informationen und Bildern rund um dieses große beliebte Sammelgebiet.

Alles in Farbe!

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Viel Vergnügen bei der Lektüre.

Ihr Redaktionsteam.


 


Inhaltsübersicht / FIGUREN MAGAZIN 2/2012:

  • NEUHEITEN
    Kundschafter im Spielzeugland
    Nachlese von der Spielwarenmesse 2012 in Nürnberg

    Im Februar begann wieder einmal der lange Marsch durch das riesige Gelände der Nürnberger Messe. Wie immer in den vergangenen Jahren schwärmten drei „Späher“ aus dem Sammlerkreis, der sich seit Jahrzehnten um das Figuren Magazin und das Treffen in Bad Nauheim schart, aus, um auf der Spielwarenmesse Neuheiten und Dinge zu entdecken, die für die Leser unserer Zeitschrift von Interesse sein könnten. Unser Berichterstatter Hans Rösler fasst in seinem Artikel die vielfältigen Eindrücke und Erkenntnisse zusammen mit vielen nützlichen Informationen. Dazu bringen wir reichlich neues Bildmaterial.

  • 300 Jahre Friedrich der Große
    Ein kurzes Portrait mit Figuren

    In der kleinen Welt der Spielzeugfiguren – besonders im Bereich der Zinn- und Bleifiguren – gibt es, außer vielleicht Napoleon, wohl kaum einen Monarchen, der so oft als Portraitfigur hergestellt wurde, wie Friedrich II alias „Der Alte Fritz“ alias „Friedrich der Große“. Es nimmt nicht Wunder, dass sich neben den diversen Zinn- und Bleifigurenherstellern auch die beiden großen Firmen Lineol und Hausser (Elastolin) des „Alten Fritzen“ und seiner Friderizianer angenommen haben. Unser Autor Uwe Kappel geht auf die Person Friedrichs in Form der alten Elastolin- und Lineolfiguren ein. Und er stellt ergänzend einige interessante Bücher zu Friedrich II vor.
  • Vier polnische Panzersoldaten und ihr Hund
    Polnische Filmhelden in Plastik

    Dafür, dass Filme und Fernsehserien die Hersteller von Plastikfiguren in besonderer Weise inspiriert haben und bis heute prägen, lässt sich eine Fülle von Belegen anführen. Meist handelt es sich bei den Plastik-gewordenen Film-Aufstellfiguren um solche, die in Wildwest-Themen-Zusammenhängen stehen. Heldenfiguren von Soldaten – und insbesondere solche aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges – sind da schon deutlich seltener. In diesem Artikel stellen die Verfasser Andreas Dittmann und sein polnischer Sammlerfreund Tomasz Karpowicz vier polnische Filmhelden aus der Zeit des 2. Weltkriegs vor.
  • Pfeiffers große Militärfiguren mit Sockel
    Ergänzungen

    In der Ausgabe Figuren Magazin 4/11 stellte uns Christoph Wurzer die 11 cm hohen Soldatenfiguren mit Sockel der Wiener Manufaktur Pfeiffer vor. Diese relativ seltenen Figuren hatten wahrscheinlich nur eine Produktionszeit in den Jahren 1917/1918. Christoph Wurzer vermutete, dass nicht mehr als zwei Dutzend verschiedener Typen produziert wurden. Ferner schrieb er, dass er zwar weitere Figuren gesehen habe, diese sich aber nicht in seiner Sammlung befänden. Solche Figuren konnten deshalb nicht in seinem Artikel vorgestellt werden. Unser Leser Alfred Dobsak aus Wien hat nun weitere Abbildungen zu diesem interessanten Sammelgebiet beigesteuert.
  • Happy Birthday Prinz Eisenherz!
    Eisenherz wird 75
    Der dunkelhaarige Ritter mit dem jungenhaften Gesicht und dem unverkennbaren Pagenschnitt, bestbekannt und weit gereist, ist 75 geworden. Prinz Eisenherz erblickte am 13. Februar 1937 das Licht dieser Welt bzw. er wurde damals den Zeitungslesern in den Vereinigten Staaten vorgestellt. In den so genannten Sonntagsseiten begann zu diesem Zeitpunkt die viel beachtete und gern gelesene „Sage vom singenden Schwert“. Ihr Schöpfer, der gebürtige Kanadier Harold „Hal“ Foster, zeichnete Woche für Woche eine ganze Zeitungsseite dieser begeisternden Geschichte um den jungen und ungestümen Prinz Valiant, die in mehreren Zeitungen in den gesamten USA veröffentlicht wurden. Ästhetische aneinander gereihte Zeichnungen in einer hervorragenden Kolorierung vermittelten und verführten den lesenden Betrachter in eine Welt ferner und wilder Landschaften vergangener Jahrhunderte, mit tollen Kampferlebnissen, Freundschaften und auch Liebesromantik. In diesem Beitrag berichtet der Autor Peter Müller über Schlüsselerlebnisse des Prinzen, wie alles begann und stellt Vorlagenzeichnungen für den Hausser/Elastolin-Modelleur Max Weißbrodt vor. Außerdem zeigen wir hier erstmals ein bisher unveröffentlichtes Hausser-Werksfoto von 1955, das die ersten Elastolin Prinz-Eisenherz-Figuren in Serienbemalung zeigt, Prinz Eisenherz als „Porzellankopf“ und Sir Gawain in blau-silbernem Kettenhemd.

  • Louis Marx Aufstellfiguren
    15 cm hohe Cowboys und Indianer
    Karl Haupt stellt die in der 15cm-Größe produzierten attraktiven Wildwest-Figuren des amerikanischen Herstellers Louis Marx vor. Darüber hinaus gibt er wichtige Hinweise, wie diese unbemalten Weichplastik-Figuren ohne die lästigen Farbabplatzungen haltbar bemalt werden können. 
  • Emil Pfeiffer Nachfolger: TippleTopple-Cowboys
    Eigenständige Modelle der Hausser-Firma in Wien

    In seinem Beitrag stellt der Autor der dreibändigen Buchreihe „Masse-Wild-West-Figuren und Zubehör“, Thomas Finck, die eigenständig entwickelten 7cm-Cowboyfiguren der Fa. Pfeiffer (Tipple Topple) aus der Nachkriegszeit vor. Diese Figuren wurden in der Zeit von 1946 bis 1958 geschaffen, als es an geeigneten Formen für die Elastolin-Indianer in Wien mangelte. Eine sehr gute Dokumentation, bei der alle eigenständigen Wiener Modelle in Farbe vorgestellt werden; sie sind auf jeden Fall eine interessante Bereicherung und Ergänzung jeder Wild-West-Sammlung.

  • Unterwegs in den Traumwelten von Karl May
    Die Traumwelten von Karl May haben in Deutschland mehrere Generationen fasziniert. 200 Millionen Bücher sprechen eine deutliche Sprache. Viele Kinder fanden ihren Weg zu Winnetou und Shatterhand über die Spielfiguren, die es in großer Zahl von diversen Firmen gab. Weit mehr als 100 verschiedene Motive sind belegt, viele Firmen haben sich an dem Thema versucht. In unserer Figurenwelt gibt es keine Parallele dazu. Die Modelle haben die Bilder in den Köpfen mitgeprägt und sind Teil einer hundertjährigen Erfolgsgeschichte. In einem Sammelband des Karl May Verlages ist jetzt u.a. ein bilanzierender Text von Malte Ristau mit vielen Abbildungen erschienen.

  • Wildwestfiguren der Firma Heissner
    Wildwestfiguren für den Garten?

    Wahre Riesen sind es aus Sicht unserer „normalen“ Maßstäbe, die Modelle der Firma Heissner, die durch ihre Gartenzwerge weltweit bekannt geworden ist. Vor etwa 40 Jahren nahm Heissner Old Shatterhand und einige Prärieindianer in das Angebot auf. Sie sehen aus wie unsere kleinen Modelle, nur halt: sie sind viel größer, bis zu 40 cm hoch. Die meisten Sammler werden sie nicht in ihre Sammlung aufnehmen. Aber sie mal kennen zu lernen, lohnt sich doch, insbesondere für Freunde des Wilden Westens.
  • Ausgefallene Bauernhoftiere
    Passend zu Elastolin und Lineol

    Wie schon in der Vergangenheit bieten wir Ihnen in dieser Ausgabe wieder mal eine kleine Fotostrecke ausgefallener Tierfiguren, die von verschiedenen in- und ausländischen Firmen produziert wurden. Sie sind allesamt aus Masse und passen in ihrer Größe zu den Tiersortimenten von Hausser/Elastolin und Lineol aus den 1930er Jahren.
  • Buchbesprechung:
    „DDR-Figurenkatalog Teil 2, Kunststoff-Aufstellfiguren“
    Tiere, Soldaten, Ritter, Afrikaner, Werbefiguren und mehr.

    Andreas Dittmann rezensiert dieses neue Nachschlagewerk von Jürgen R. Schüler.
  • Sammler-Anzeigen
    In unserer Rubrik „Suche/Biete/Tausche“ findet sich immer etwas zum Kaufen, Verkaufen oder Tauschen usw. Private Sammler-Anzeigen in dieser Rubrik sind für Abonnenten kostenlos
  • Meldungen, Tipps, Termine
    Auch in dieser Ausgabe des Figuren Magazins finden Sie Termine, die in Artikeln oder gewerblichen Anzeigen aufgeführt sind und Tipps von allgemeiner Bedeutung oder Meldungen, die nicht gesondert im vorliegenden Inhaltsverzeichnis ausgewiesen sind.