Figuren Magazin 3/2016

Titel Figurenmagazin 3/2016Liebe Leser,

wie immer bietet auch unser aktuelles Figuren Magazin 3/2016 wieder eine Fülle von Informationen und Bildern rund um dieses große beliebte Sammelgebiet.

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Inhaltsübersicht / FIGUREN MAGAZIN 3/2016:

  • Die große Dioramenschau
    Neueröffnung des Skulpturen und Miniaturen Museums Peter Kaus

    Erinnern Sie sich noch an den 29. Oktober 2005? An diesem Tag, im Anschluss an die Figuren-Messe in Bad Nauheim, lud Peter Kaus, Inhaber des weltgrößten Sportwagen Museums Rosso Bianco in Aschaffenburg, Teilnehmer der Figuren-Messe exklusiv in sein Museum ein, um seine umfangreiche Dioramensammlung zum Thema "Verkehr und Straße der Jahrtausende", einmalig in jenem Jahr der Öffentlichkeit zu präsentieren. Danach wurde es leider ziemlich ruhig um diese Dioramensammlung. Jetzt ist es wieder soweit. Am 23. September war Eröffnung des 'Skulpturen und Miniaturen Museums Peter Kaus' an einem anderen Standort: 56235 Ransbach-Baumbach. In den neuen Räumen präsentieren sich auf über 1.000 qm Ausstellungsfläche 13 Großdioramen mit schätzungsweise 60.000 Figuren im Maßstab 1:24 (7 cm). Wir geben einen ersten Einblick.

  • Die Johanniter-Burg "Krak des Chevaliers"
    Die letzte Phase der Belagerung im März 1271

    In diesem Jahr kommen Freunde großer 7cm-Dioramen auf ihre Kosten. Das kürzlich eröffnete neue Skulpturen und Miniaturen Museum von Peter Kaus in Ransbach bietet viel Interessantes. Und nach langer Zeit war auch mal wieder – wenigstens vorübergehend – eine Auswahl der hervorragenden 7cm-Schaustücke der GIB (Gesellschaft für Internationale Burgenkunde, Aachen) über 4 Monate zu bestaunen. Nun liegt diese interkulturelle Ausstellung "Zwischen Orient und Okzident" im Historischen Museum Bielefeld schon einige Wochen zurück. Mehr als 30.000 Besucher waren davon sehr angetan. Wir nehmen dies zum Anlass, hier ein Highlight der Ausstellung vorzustellen, das Modell der Johanniter-Burg "Krak des Chevaliers" im Maßstab 1:25, auf einer Fläche von 36 Quadratmetern, 2,5 t schwer. Über 2.000 handbemalte, zumeist selbst entworfene, hergestellte Figuren im Maßstab 1:25 zeigen die letzte Phase der Belagerung. Wir bieten interessante Infos und eindrucksvolle Fotos.
  • Das hohe Lied der Infanterie
    Das Bajonett im Einsatz bei Elastolin und Lineol
    Die Bewaffnung der historischen Fußtruppen war wohl unterschiedlich und umfasste vom Spieß oder der Hellebarde sowie der Keule und natürlich den unterschiedlichen Arten von Schwertern und Säbeln das gesamte Repertoire der Hieb- und Stichwaffen. Erst mit der Erfindung der Feuerwaffen entwickelte diese Truppe ihre strategische und taktische Bedeutung, indem die wie auch immer ansonsten beschaffenen Schießprügel alsbald vorne am Lauf ein langes Messer, das sogenannte Bajonett, erhielten. Und damit auch für den Nahkampf bestens geeignet waren. Unser Autor Dr. Gerd Weber macht einen kleinen Ausflug in diese Art der Bewaffnung bei den Spielfiguren.
  • Tiefstoß und Gegenparade
    (wie sich die Bilder gleichen – oder – alles schon mal dagewesen)

    "Wir Sammler bezeichnen Soldatenfiguren in Nahkampfposen in der Regel als 'stürmend', 'vorgehend' oder auch 'mit dem Kolben schlagend' ein. Ich meine, die damaligen Hersteller haben einfach den Nahkampf von 'Mann zu Mann' darstellen wollen. Für diese Nahkampfausbildung, die zu allen Zeiten in allen Armeen stattfand, gibt es einen beachtlichen Beleg, wie dies im Dritten Reich wiedererweckt wurde. Diese mir vorliegende Unterlage ist die Polizeidruckvorschrift 42 (PDV 42), die am 7. Februar 1944 durch den Reichsführer SS und Chef der Deutschen Polizei herausgegeben wurde. Diese PDV dürfte bei den Polizei-Einheiten und Dienststellen etwa Mitte Mai 1944 eingetroffen sein." So leitet Autor Erhard Ebenhöh seinen Artikel ein. Lesen Sie seine weiteren Ausführungen.
  • Neuheit: Burgsoldaten (Spielzeugsoldaten) aus Gaudafil (D.R.P.)
    Etwas Licht zu dieser Firma, den Figuren und ihrem Material
    Ernst Schnug wies bereits 1985 in „Die kleine Figur“ auf unzerbrechliche „Gaudasil“-Soldaten der 6cm-Größe hin, die gemäß einer Anzeige 1916 in einem Leipziger Spielwarengeschäft erhältlich waren. Unbekannt waren und blieben bislang das Material aus dem sie gefertigt sind (Masse?), der Hersteller und die Figuren selbst. Bernhard Schupp trägt jetzt erhellende Infos zusammen. Auch die Bezeichnung der Soldaten können wir jetzt genauer vornehmen: es handelt sich nicht um "Gaudasil"-Soldaten, sondern um "Gaudafil"-Soldaten. Aus einem Eintrag aus dem Messeadressbuch der Leipziger Herbstmesse 1916 lassen sich heute zumindest das verwendete Material und der Hersteller der Figuren klären.

  • Feldgeistliche bei Elastolin und Lineol
    Eine Ergänzung

    In der Ausgabe Figuren Magazin 2/16 berichteten wir über Feldgeistliche von Hausser/Elastolin und Lineol u.a. in der 10cm- bzw. 9cm-Größe. Unser Leser Jean-Marie Boissard aus der Schweiz ergänzt diesen Beitrag mit einer weiteren Lineol-Figur in der 9cm-Größe. Wir zeigen diese Figur, die den üblichen Feldanzug trägt und wohl aus der Bibel liest.

  • Der englische Rolls-Royce 1920 Mk IA
    Ein neues Messing-Modell von EkaLin

    Ein interessantes Modell für Figurensammler ist der englische Rolls-Royce Armoured Car, welcher 1914 entwickelt wurde und aus dem Fahrgestell des Rolls-Royce Silver Ghost bestand, mit einem Panzeraufbau. Dieses Fahrzeug wurde im irischen Bürgerkrieg (1922-1923) beim Militär des Freistaats Irland eingesetzt. Bei Ausbruch des 2. Weltkriegs waren noch 76 vorhanden, die im Wüstenkrieg in Afrika eingesetzt worden sind. Ein Modell dieses Fahrzeugs, passend zum 7cm-Maßstab, stellen wir in diesem neuen Figuren Magazin vor, es wird zudem von der Firma EkaLin (Klaus Schulze) auf der Figuren-Messe am 28./29. Oktober in Bad Nauheim vorgestellt.

  • Womit haben unsere (Groß-) Eltern gespielt?
    Eine Umfrage von 1957 liefert Erkenntnisse

    Die Demoskopen von Allensbach befragen seit sechs Jahrzehnten die deutsche Bevölkerung zu den unterschiedlichsten Themen. Bei Recherchen beruflicher Art stieß Malte Ristau kürzlich in einem Jahrbuch von Allensbach auf eine für FM-Leser aufschlussreiche Untersuchung. Gefragt worden war im Januar 1957 ein repräsentativer Querschnitt der damals erwachsenen Bevölkerung, also Eltern bzw. Großeltern heutiger Sammler, womit sie als Kind, "zwischen 6 und 12 Jahren … am liebsten gespielt" hatten. Auf einer Liste waren 17 Möglichkeiten aufgeführt, Mehrfachantworten waren möglich. Malte Ristau stellt in einem kleinen Artikel das interessante Ergebnis vor.

  • Mountie-Einsatz in Sammlerwelten
    Die kanadischen Rotröcke: Geschichte, Bilder und Figuren

    Als 1873 die North West Mounted Police (NWMC) als berittene Polizei für die westlichen und nördlichen Gebiete Kanadas gegründet wurde, war weit mehr Land als Leute vorhanden. So konnte es passieren, dass in einem Außenposten dieser Bundespolizei ein einziger Mann saß. Hatte sich nun in seinem Zuständigkeitsbereich eine Straftat ereignet und war ein flüchtiger Täter zu suchen, so konnte es nur heißen: „Get your man“. Auch wenn sich die Verfolgung lange hinzog, letztendlich war der Mountie meist erfolgreich. Ursprünglich war man davon ausgegangen, dass eine Truppenstärke von 100-150 Mann ausreichend sei, um Gesetz und Ordnung in diesem weiten Land durch zu setzen. Die Mounties sicherten ihren Fortbestand durch die Fusion mit der Dominion Police der Oststaaten und führen seitdem den Namen Royal Canadian Mounted Police oder Police Montee Canadienne in den französisch sprechenden Landesteilen. 1904 hatte der britische König Edward VII., Staatsoberhaupt auch Kanadas, verfügt, dass die Truppe den Zusatz „königlich“ (= Royal) führen sollte. Das Autorengespann Frank Blache und Malte Ristau stellt in einem umfangreichen Beitrag die Geschichte, die Uniformen, Filme und Comics, Souvenirartikel und natürlich die Figuren aus Masse, Plastik und Metall zu diesem Thema vor.

  • Felsen und Zubehöre von Hausser/Elastolin
    Eine notwendige Korrektur

    In der Ausgabe Figuren Magazin 2/2014 berichteten und dokumentierten wir über Felsen und Zubehöre, die wir als Sonderedition für den Spielwarenhandel einstuften. Diese Annahme ist falsch. In einer uns jetzt vorliegenden Neuheiten-Preisliste der Firma Hausser von 1959 finden wir diese Felsen und Zubehöre als drei verschiedene Geländeschaustücke wieder. Lesen Sie die Korrektur und sehen die zugehörigen Abbildungen. Auch das erwähnte Figuren Magazin 2/2014 ist noch lieferbar.

  • Kleines Sammlertreffen in Hirschberg
    Um Kontakte in unseren Sammlerkreisen zu fördern, gibt das Figuren Magazin engagierten Sammlern bzw. Sammlergruppierungen in lockerer Folge gern Gelegenheit, auf sich aufmerksam zu machen. Hier berichtet Horst Reil von einem jährlich stattfindenden Treffen freundschaftlich verbundener Sammler, Modell- und Umbauer. Im Mai dieses Jahres war es wieder so weit, der schon traditionelle Besuch bei Knut Gissel in Hirschberg bei Mannheim stand an. Ute Brüggemann und Arno Stetten reisten aus Bonn an. Gerhard Windsheimer aus Wiesenbach. Stefan Retagne aus Ehingen und Horst Reil aus Göppingen. Wir bringen einige Impressionen von diesem Sammlertreffen. Empfehlenswert ist auch ein Besuch der interessanten Website www.horstreil.de
  • Ausstellung „Was heißt denn hier klein?“
    Miniaturfiguren der Firma Paul M. Preiser GmbH
    16. September bis 30. Oktober 2016

    Seit 16. September bestaunen nun Tag für Tag zahlreiche Besucher, Sammler, Neueinsteiger, wie auch Familien und Reisegruppen die sehr gelungene Ausstellung mit den Produkten der weltbekannten Firma. Die Besucher freuen sich über die Einblicke in die fast 70-jährige Firmengeschichte mit interessanten Informationen zur Fertigung, vom Modell bis zum Endprodukt, und fühlen sich sichtlich wie „Gulliver im Lande Liliput“ beim Be

  • Ein Hoch den Timpo-Figuren
    Maßnahmen zur Rettung der Spezies

    Immer wieder hört man von der "Versprödung von Figuren", weil die Elastizität des Materials durch das sogenannte "Ausgasen" der Weichmacher verloren geht. Unser Sammlerfreund Frank Behrendt gibt einen speziellen technischen Tipp, um unsere geliebten kleinen Freunde vor dem Tod zu bewahren.

  • Sammler-Anzeigen
    In unserer Rubrik „Suche/Biete/Tausche“ findet sich immer etwas zum Kaufen, Verkaufen oder Tauschen usw. Private Sammler-Anzeigen in dieser Rubrik sind für Abonnenten kostenlos! Private Sammler-Anzeigen (bis 500 Zeichen) von Nicht-Abonnenten erscheinen nach Voreinsendung von nur 5,– Euro in Briefmarken.

  • Meldungen, Tipps, Termine
    Auch in dieser Ausgabe des Figuren Magazins finden Sie Termine, die in Artikeln oder gewerblichen Anzeigen aufgeführt sind und Tipps von allgemeiner Bedeutung oder Meldungen, die nicht gesondert im vorliegenden Inhaltsverzeichnis ausgewiesen sind.